Editorial Slawische Sprachen LEHREN

Autor/innen

  • Michaela Winkler Universität Graz, Österreich
  • Tatjana Vučajnk Universität Klagenfurt, Österreich
  • Michaela Gindl Gastherausgeberin

DOI:

https://doi.org/10.48789/2024.1.0

Abstract

Wir freuen uns, Ihnen die sechste Ausgabe der Zeitschrift DiSlaw präsentieren zu können, die sich dieses Mal dem „Lehren slawischer Sprachen“ widmet.

Nachdem über Jahrzehnte Lerner*innenorientierung oder Lerner*innenzentriertheit und damit zusammenhängende Konzepte wie Individualisierung oder Lerner*innenautonomie im Fokus der Fremdsprachendidaktik und Sprachlehrforschung standen, zeichnet sich nicht erst seit dem Erscheinen der Hattie-Studie erneut ein verstärktes Forschungsinteresse am Lehren und den Lehrenden ab (vgl. Caspari, 2016; Hattie, 2021; Klippel, 2016; Königs, 2014; Martinez, 2016). Die Komplexität von Unterrichtsprozessen und des Lehrens wird in zahlreichen allgemeindidaktischen Modellen abgebildet (für einen Überblick vgl. Jank & Meyer, 2000); Forschungsarbeiten widmen sich Themenfeldern wie erfolgreichem Lehrer*innenhandeln, Professionalisierung von Lehrenden, Methoden im Fremdsprachenunterricht, Medieneinsatz oder Fragen des Beurteilens und Evaluierens (vgl. Hallet et al., 2020; Kniffka, 2016).

Veröffentlicht

2024-09-26