Nr. 1 (2024): Slawische Sprachen LEHREN: Status quo, Herausforderungen und Perspektiven

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Wir freuen uns, Ihnen die sechste Ausgabe der Zeitschrift DiSlaw präsentieren zu können, die
sich dieses Mal dem „Lehren slawischer Sprachen“ widmet.
Nachdem über Jahrzehnte Lerner*innenorientierung oder Lerner*innenzentriertheit und damit zusammenhängende Konzepte wie Individualisierung oder Lerner*innenautonomie im Fokus der Fremdsprachendidaktik und Sprachlehrforschung standen, zeichnet sich nicht erst seit dem Erscheinen der Hattie-Studie erneut ein verstärktes Forschungsinteresse am Lehren und den Lehrenden ab (vgl. Caspari, 2016; Hattie, 2021; Klippel, 2016; Königs, 2014; Martinez, 2016). Die Komplexität von Unterrichtsprozessen und des Lehrens wird in zahlreichen allgemeindidaktischen Modellen abgebildet (für einen Überblick vgl. Jank & Meyer, 2000); Forschungsarbeiten widmen sich Themenfeldern wie erfolgreichem Lehrer*innenhandeln, Professionalisierung von Lehrenden, Methoden im Fremdsprachenunterricht, Medieneinsatz oder Fragen des Beurteilens und Evaluierens (vgl. Hallet et al., 2020; Kniffka, 2016).

Veröffentlicht: 2024-09-26

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