
Über die Zeitschrift
Didaktik Slawischer Sprachen (DiSlaw) ist ein Open Access Journal, das zweimal jährlich erscheint und einem strengen Double Blind Peer Review Verfahren unterliegt. DiSlaw ist im DOAJ (Directory of Open Access Journals), im Fachportal Pädagogik (Erziehungswissenschaft, Bildungsforschung und Fachdidaktik) und Ulrichsweb gelistet.
DiSlaw erfüllt den dringenden Bedarf an einer fachdidaktischen Zeitschrift für das Lehren und Lernen slawischer Fremd- und Herkunftssprachen im deutschsprachigen Raum, die sich theoretisch fundiert und praxisnah den Herausforderungen des gesteuerten Spracherwerbs widmet.
Wir – das Herausgeber*innenteam – verstehen Fachdidaktik nicht als Ansammlung von bloßen Best Practice Beispielen, sondern sehen sie als forschungsgeleitete, theoriegestützte und praxisorientierte Disziplin. Daher bietet DiSlaw eine Publikationsplattform für verschiedene Beitragsarten, die sich mit dem Lehren und Lernen slawischer Sprachen auseinandersetzen. DiSlaw veröffentlicht neben wissenschaftlich-theoretischen Artikeln und theoriegeleiteten Studien aus der Unterrichtspraxis auch konkrete Unterrichtsbeispiele und Buchrezensionen (z.B. von Lehrwerken).
DiSlaw versteht sich als mehrsprachiges Journal, in dem neben Beiträgen auf Deutsch und Englisch, auch Beiträge in den Sprachen Bosnisch, Kroatisch, Russisch, Serbisch, Slowenisch und Ukrainisch veröffentlicht werden. Die Zeitschrift steht aber auch allen weiteren slawischen Sprachen offen.
Aktuelle Ausgabe

Wir freuen uns über die Herausgabe der siebten Ausgabe der Zeitschrift DiSlaw, die sich einem wohl zeitlosen Thema widmet – dem Einsatz audiovisueller Medien im Unterricht slawischer Sprachen.
Audiovisuelle Medien sind ein zentraler Bestandteil unseres Alltags und ihre Inhalte sind ein wichtiger Teil der Lebenswelt junger Erwachsener. Seien es Videos auf YouTube, die Rezeption von Filmen auf Streamingplattformen oder die selbsttätige Produktion kurzer Clips für soziale Netzwerke – insbesondere jungen Menschen dienen audiovisuelle Medien nicht nur der Unterhaltung, sondern auch der Information und Kommunikation anhand von (kurzen) Videos. Nicht zuletzt deshalb erscheint ihre Integration auch in den Unterricht unumgänglich und sinnvoll.